Beteiligte Personen behalten die Hoheit über ihre personenbezogenen Daten: Nutzung personenbezogener Daten durch uns nur durch Einwilligung der Person, jederzeit durch die Person widerrufbar, inkl. Löschung der pers. Daten. Das ist im Kern die (oft falsch verstandene) DSGVO: Die Personen behalten einfach nur die volle Kontrolle über ihre personenbezogenen Daten. Natürlich können sie einwilligen, dass ihre Daten verwendet oder sogar veröffentlicht werden. Der Nutzer der Daten ist nur gezwungen, alles offenzulegen, was er oder sie mit den Daten machen will und muss für den Nutzungszweck eine Einwilligung einholen.

Im Feld gesammelte Daten werden „Free and Open Data“ (Open Access: Gibt es politische oder gesellschaftliche Brisanz in z. B. schlechten Umweltdaten?) und gehören der Community, z.B. CC BY-SA-NC. NC heißt non-commercial. Keine CC-Lizenz ist exklusiv, d.h. der Urheber der Daten kann trotzdem weitere kommerzielle Lizenzen vergeben. Ist das sinnvoll? Vielleicht besser nur CC BY-SA. SA: ShareAlike — If you remix, transform, or build upon the material, you must distribute your contributions under the same license as the original. BY: Attribution — You must give appropriate credit, provide a link to the license, and indicate if changes were made.

Interessant wird es, wenn aus der Beobachtung von Nutzerverhalten neue Erkenntnisse gewonnen werden, um zum Beispiel Verhalten durch Algorithmen vorherzusagen. Wem gehört dann der trainierte Algorithmus bzw. hat Rechte daran? Ich würde denken, dass SA eine offene Lizenz der abgeleiteten Erkenntnisse impliziert.